Workshops
Um eine praxisnahe, bedarfsorientierte Erstellung des Plans zu ermöglichen, fanden zwischen März und Mai jeweils zwei zielgruppenspezifische Workshops statt. Alle Akteure, die mit hitzevulnerablen Menschen zusammenarbeiten, waren herzlich eingeladen, an den Workshops teilzunehmen und in Austausch zu gehen. Folgende Workshops haben stattgefunden:
Zielgruppe 1: Ältere Menschen, körperlich und seelisch vulnerable Menschen, Pflegebedürftige (02.03. und 13.04.2021)
Zielgruppe 2: Kinder (10.03. und 21.04.2021)
Zielgruppe 3: Gemeinschaftsunterkünfte und Wohnungslose (17.03. und 28.04.2021)
Zielgruppe 4: Draußen-Arbeitende (24.03. und 05.05.2021)
1. Workshoprunde (März 2021)
Im März 2021 fand zu jeder Zielgruppe der erste Workshop statt. An vier Abenden tauschten sich Akteure aus verschiedenen Feldern über bestehende Erfahrungen im Hitzeschutz aus und sammelten Ideen für neue Maßnahmen, um die jeweilige Zielgruppe vor Hitzewellen zu schützen.
Eingeleitet wurde jeder Workshop von einem kurzen Impulsvortrag, der die besondere Betroffenheit der jeweiligen Zielgruppe herausarbeitete und Ideen für konkrete Hitzeschutzemaßnahmen vorstellte. Die Vorträge werden nach und nach an dieser Stelle veröffentlicht. Das allgemeine Programm der ersten Workshoprunde finden Sie hier.
Impulsvorträge:
- Ältere, seelisch & körperlich vulnerable Menschen bei Hitze schützen (YouTube Video)
- Kinder und Schwangere bei Hitze schützen (folgt in Kürze)
- Personen die in Gemeinschaftsunterkünften leben und Wohnungslose bei Hitze schützen (folgt in Kürze)
- Draußen-Arbeitende bei Hitze schützen (folgt in Kürze)
2. Workshoprunde (April-Mai 2021)
Die jeweils zweiten Workshops fanden im April und Mai 2021 statt. Auf der Basis der Ideensammlung der ersten Workshops wurden die einzelnen Maßnahmenvorschläge detaillierter diskutiert und sich gegenseitig ausgetauscht, was für die Umsetzung benötigt wird. Das allgemeine Programm der zweiten Workshoprunde finden Sie hier.
Im Anschluss an die Workshops geht die Arbeit für das Projektteam in die entscheidende Phase: Den Sommer über werden die Workshop-Protokolle gesichtet und die Vielzahl der Maßnahmenvorschläge geordnet. In einem zweiten Schritt wird priorisiert, welche Maßnahmen dem Stadtrat als erstes zur Umsetzung vorgeschlagen werden. Im Anschluss werden die Maßnahmen ausformuliert und mit konkreten Handlungsschritten versehen. Aus diesen Schritten entsteht ein Entwurf für den Hitzeaktionsplan.